7. GELDSYSTEM
Wahre Erfüllung kommt
nicht aus äußeren Quellen und kann nicht für Geld gekauft werden,
sondern sie kommt aus einer tiefen Verbundenheit mit anderen Wesen
und der Erde, aus der inneren Ausrichtung auf unseren Lebenssinn,
sie kommt aus einem Leben mit offenem Herzen
und von der Freude am Geben.
Unser Fokus hat sich vom Geldverdienen auf ein sinnvolles Leben gewandelt,
das auf das Wohl allen Lebens ausgerichtet ist.

Franz Hörmann:
Das Geldsystem als Hebel der gesellschaftlichen Transformation
Durch mehrere Jahrtausende hindurch wurde „Geld“ als Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel verstanden und so verwendet. Das wirtschaftliche „Naturgesetz von Angebot und Nachfrage“ wurde weder hinterfragt noch in seiner Wirkung verstanden: Wie jeder Ökonom heute weiß, besitzen Güter, die bedarfsdeckend oder im Überfluss vorhanden sind, keinen ökonomischen Wert. Ökonomie ist die bestmögliche Verwendung knapper Ressourcen (Economics is the optimal use of scarce resources). Solange also Ökonomen die menschliche Gesellschaft steuern, werden wir auch weiterhin im Mangel leben, da in diesem Dogma nur der Mangel den Gütern einen Wert zuweist. Die Regel von „Angebot und Nachfrage“ stellt jedoch nur einen Euphemismus (eine beschönigende Umschreibung) von Bestechung und Erpressung dar: Bedürftige Menschen werden erpresst, wohlhabende hingegen bestochen. Erpressung und Bestechung sind somit keine moralisch verwerflichen Eigenschaften schwacher Menschen sondern die logische Konsequenz des „ökonomischen Gesetzes von Angebot und Nachfrage“.
Ein „Wertaufbewahrungsmittel“ bietet den Anreiz gehortet zu werden, was zur Verknappung und damit zum weiteren Steigen seines Wertes führt. Ein „Tauschmittel“ hingegen führt dazu, dass wir unsere Gesellschaft spieltheoretisch in ein Nullsummenspiel transformiert haben. Spieltheoretisch bedeutet dies, dass wir uns ab dann nur noch belügen werden, weil jeder, der ehrlich kommuniziert, sich selbst in diesem Spiel benachteiligt. Am besten erkennen wir dies beim Kartenspiel Poker: The Winner takes it All (dem Sieger gehört alles), lautet hier die oberste Regel. Die Spieler tätigen Einsätze und der Sieger erhält dann nicht nur seinen eigenen Einsatz zurück, sondern auch die Einsätze aller anderen Spieler als seinen Gewinn. Wir wissen heute auch, wie wir bei Poker die besten Gewinnchancen erzielen können, entweder durch ein „Pokerface“ (keine Information weiterzugeben) oder durch den „Bluff“ (die anderen Spieler vorsätzlich zu täuschen). In einer Gesellschaft, in der jedoch die Information und deren umfassende Weitergabe zur besten Entwicklung für alle beitragen würde, führt ein Nullsummenspiel daher zu „systemischer Lüge“, Verknappung der Information („Information als Ware“) und damit zu einer Verhinderung der gesunden Entfaltung des Individuums und der Erzielung des maximalen Gemeinwohls.
Sinnvoll wäre daher die Einführung von „Geld“ als bloßer Wertmaßstab, die Abschaffung von „Tauschmittel und Wertmaßstab“. Schon heute wird Giralgeld bloß von Geschäftsbanken als Kredit („aus Luft“) erschaffen (Buchungssatz „Forderung an Sichteinlage“, Bilanzverlängerung bei der Bank anstatt eines Aktivtausches, der für ein Darlehen mit Vermögenshingabe erforderlich wäre). Diese Erschaffung einer DOPPELTEN SCHULD (einerseits für den Kreditnehmer, andererseits aber genauso für die Bank – Sichteinlagen sind IMMER Bankverbindlichkeiten!) ist letztlich auch die wesentliche Ursache für den periodischen Zusammenbruch unseres verzinsten Schuldgeldsystems.
„Geld als Wertmaßstab“ funktioniert hingegen anders. Es wird immer für den Leistenden geschaffen (Buchungssatz „Kassa an Ertrag“), indem ein „Kunde“ für die Leistung „bezahlt“, indem aber keine materiellen Einheiten weitergereicht werden (= Nullsummenspiel), sondern bloß neues Geld (das einen positiven Wert und keine Schuld mehr darstellt!) für den Leistenden geschöpft wird. Geldschöpfung durch Leistung für den Leistenden anstatt Geldschöpfung als doppelte Schuld durch einen (vorgeblichen!) Gläubiger (die kreditgeldschöpfende Bank).
Schon in der heutigen ökonomischen Theorie erfüllt der „Preis“ auf der Produzenten- und der Kundenseite jeweils zwei völlig unterschiedliche Aufgaben, die lediglich durch den Umstand, dass hier scheinbar einheitliche (Gold-)„Stücke“ weitergereicht werden, verschleiert werden. Der Leistende soll für seine ehrliche Leistung immer sicher und fair bezahlt werden, ohne sich mit der mangelnden Zahlungswilligkeit oder -fähigkeit seiner Kunden (durch Inkassoverfahren, Mahnklagen etc.) herumschlagen zu müssen. Wenn Menge und Qualität den Kundenwünschen entsprechen, so ist er dafür IMMER in VOLLEM UMFANG zu bezahlen (Buchung: „Kassa an Ertrag aus erbrachter Leistung“).
Kundenseitig besitzt der Preis hingegen eine völlig andere Funktion. Der Kundenpreis soll nur im Falle eines im Vergleich zur Nachfrage zu geringen Angebots dieses auf die zu hohe Nachfrage verteilen (üblicherweise z.B. in Form einer Auktion). Dann erhalten nur die meistbietenden Kunden die Ware, alle anderen gehen leer aus. Wenn es sich allerdings kunden- und produzentenseitig jeweils um dieselben Zahlungseinheiten handelt, so entsteht daraus natürlich für den Produzenten eine Motivation zur Angebotsverknappung um den (erhaltenen) Preis zu erhöhen. Dieses System führt daher langfristig zu Mangel in der Gesellschaft.
Wenn jedoch der Produzent stets durch frisch geschöpfte Zahlungseinheiten zuverlässig bezahlt wird, so ist diese Verknappungsmotivation nicht mehr vorhanden. Eine Auktion wird dann nur kundenseitig stattfinden, nur in dem Falle, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt. Die „Zahlungsmittel“ werden diesfalls den Kunden auf ihren Konten vernichtet (Buchung „Aufwand für knappen Konsum an Kassa“). In jenen Fällen jedoch, wo das Angebot der Nachfrage entspricht, d.h. alle Kunden im Einzugsgebiet zuverlässig versorgt werden können, unterbleibt diese „Geldvernichtungsbuchung“, d.h. die Kunden konsumieren dann gratis, während die Produzenten nach wie vor (durch die Geldschöpfungsbuchung) zuverlässig bezahlt werden.
Das Preisniveau kann z.B. in den beschlussfassenden Gremien der kleinsten politischen Einheiten (Bezirksrat in Städten bzw. Gemeinderat in ländlichen Gemeinden) beschlossen und öffentlich bekanntgegeben werden.
Dieses System wird auch als „Informationsgeld“ bezeichnet (http://www.informationsgeld.info). Es handelt sich dabei nicht mehr um „Geld im eigentlichen Sinne“ (nämlich als Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel) sondern es stellt nur noch den Maßstab für von einer Lebensgemeinschaft als nützlich erachteten Tätigkeiten (als positiven Motivationsfaktor) dar. Im Informationsgeldsystem wird dieses „Geld“ von Konsumenten dann nicht mehr benötigt werden, wenn bereits alle Menschen in dieser Gemeinschaft vollständig ausreichend versorgt werden, d.h. wenn Kapazitäten und der Bedarf auf einander abgestimmt sind. Der Gratiskonsum, der dann stattfindet, ist der Motivationsfaktor für diese Entwicklung.
Begonnen werden könnte aber auch heute schon, im bestehenden politischen System. So könnten z.B. Leistungen im Bereich Gesundheit oder Bildung dadurch „bezahlt“ werden, dass sowohl Heiler wie Patienten „Geld geschöpft“ wird (Buchung „Kassa an Leistungsertrag“), weil ja eine Heilung nur dann stattfinden kann, wenn der Patient sich entsprechend verhält, d.h. aktiv zu dieser Heilung beiträgt. Der objektive Nachweis einer gesundheitlichen Verbesserung „bereichert“ damit den Geheilten ebenso wie den Heiler, wir machen einfach die positiven Werte unserer Gesellschaft (Verbesserung der Gesundheit) auch auf unseren Konten sichtbar. Ebenso verfahren wir im Bildungswesen: Schüler und Lehrer schöpfen gemeinsam „Geld“, wenn sich ein nachgewiesener Bildungserfolg einstellt.
Damit könnten schon heute die Bereiche „Bildung“ und „Gesundheit“ auf Selbstfinanzierung umgestellt werden. Sie wären damit der Zuständigkeit eines „Finanzministers“ entzogen und könnten nicht mehr von „Sparmaßnahmen“ betroffen werden, unter welchem Titel heute den meisten Menschen Gesundheit und Bildung als Folge eines falschen Geldverständnisses noch vorenthalten werden.
Wenn Menschen erleben, dass sie durch die Verbesserung ihrer Gesundheit und ihrer Bildung auch „finanziell reicher“ werden können, dass Wohlstand entstehen kann, ohne dass im gleichen Ausmaß andere Werte vermindert werden müssen, wie in der Philosophie des Nullsummenspiels, dann wird sich auch sofort die gegenseitige Hilfe und ehrliche Kommunikation wieder einstellen, weil der egoistische Anreiz des materialistischen Nullsummenspiels entfällt und der erste Schritt in die postmaterialistische Gesellschaft ist vollzogen!
Franz Hörmann
In der Übergangsphase wird eine neue Finanzarchitektur entwickelt.
Dazu werden bereits entwickelte oder in Entwicklung befindliche Währungssysteme regional erprobt. Gemeinsam mit regionalen Produzenten, Handwerkern, Dienstleistern und Konsumenten werden diese weiterentwickelt, bis ein gut funktionierendes System gefunden wird, das auch überregional einfach anzuwenden ist.
Die Geldschöpfung dieser neuen Finanzarchitektur ist von einem Zins- und Schuldsystem abgekoppelt. Sie sorgt dafür, die Regeneration des Planeten
und die Lebensgrundlagen aller Wesen zu ermöglichen.
7a.) Wir führen ein neues Geldsystem ein
Es ist heute unabdingbar, unsere monetäre Monokultur in Frage zu stellen, die auf wachsender Verschuldung beruht, deren Logik es einerseits erfordert, nur das als Reichtum zu betrachten, was finanziellen Profit generiert – auch wenn dadurch soziale Bindungen und natürliche Ökosysteme zerstört werden -, und andererseits die Wirtschaft strukturell von unendlichem Wachstum abhängig zu machen. Unser heutiges Geldsystem hat zwar materiellen „Komfort“ gebracht, der in der Geschichte der Menschheit seinesgleichen sucht, aber es verursacht zugleich auch den Zusammenbruch des Lebens durch massive soziale Ungleichheiten und die rücksichtslose Ausbeutung von Mensch und Natur
Außerdem wird Geld aus dem Nichts geschöpft. Es ist 70 Mehr mehr ‚Spekulationsgeld‘ im Umlauf als Geld, das wirklich erarbeitet wurde. Dieses Schuldensystem kann auf die Dauer fortbestehen.
Ein neues „dienendes“ Vollgeld – als Bargeld und Verrechnungssystem – bekommt einen realen Wertmaßstab, zum Beispiel ausgerichtet auf einen definierten Bio-Nahrungsmittelkorb.
Die Geldmenge wird so gesteuert, dass der einmal definierte Nahrungsmittelkorb immer den gleichen Preis behält, es also keine Inflation oder Deflation mehr gibt.
Kredit- und Guthabenzinsen, sowie Spekulation werden abgeschafft.
Ein Modell zur Erprobung zukünftiger Geldschöpfung, stellt das Gradido-System vor:
Hier folgt die Geldschöpfung nach einfachen Regeln. Für jeden Menschen wird im Monat eine bestimmte Summe Geld geschöpft.
Ein Drittel des geschöpften Geldes wird für ein Grundeinkommen dieses Menschen verwendet (siehe Kapitel 7.c.).
Das zweite Drittel ist für die Gemeinschaft und jegliche Fairwaltung bestimmt. Für die Heilungsräume, die Lernorte, die Universitäten, den Straßenbau und so weiter. Auf diese Weise müssen auch keine Steuern mehr gezahlt werden.
Das dritte Drittel fließt in die Renaturierung, Heilung und Bewahrung unsere Umwelt. Natur und Umweltschutz wird dadurch zu einem blühenden „Wirtschaftszweig“.
Das neue Geldsystem orientiert sich an dem natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen.
So wird auch ein idealer Prozentsatz gefunden, um die sich die Geldmenge jedes Jahr vermindert. Es ergibt also keinen Sinn, Geld zu horten, besser ist, es in ständiger Bewegung zu halten, es zu verleihen, sich an Projekten zu beteiligen oder es zu verschenken.
Jeder ist jederzeit versorgt. Man muss also kein Geld mehr anhäufen, um schlechten Zeiten vorzubeugen.
Priorität in unserer neuen Kultur hat die Gesundheit und die Potenzialentfaltung der Menschen, Geld dient in unserer Kultur nur mehr als reales Tausch- , Leih- und Schenkmittel für die Bedürfnisse der Lebewesen.

7b.) Intelligente “Steuern”
Kein Mensch zahlt mehr Steuern oder Sozialabgaben, denn mit seinem zweiten Drittel des geschöpften Geldes werden bereits Fairwaltung und dergleichen finanziert (siehe 7a.)
In der Übergangsphase zahlen Produktionsfirmen, deren Tätigkeit Menschen, Tieren, Pflanzen oder den Lebensgrundlagen schaden, Regenerationssteuern, die der Heilung und dem Wiederaufbau dienen.

7c.) Grundeinkommen
Jedem Menschen, egal welchen Alters, steht ein bedingungsloses Grundeinkommen zur Verfügung. Dieses deckt die Grunderhaltungskosten und ermöglicht ein würdiges Leben.
Das Grundeinkommen baut auf dem Prinzip von Geben und Nehmen auf. Jeder Mensch ist frei, seinem Wesen entsprechend zum Gemeinwohl beizutragen. So arbeiten manche Menschen gerne in Natur-Regenerationsprojekten, mit Menschen in Not, in der Fairwaltung, im Straßenbau oder der Entwicklung eines Gemeinschaftsplatzes mit. Andere backen Brot, musizieren, begleiten oder unterstützen andere Menschen oder entwickeln neue Designs oder lebensförderliche Technologien, die der Gemeinschaft dienen.
Alle Tätigkeiten fördern das Gefühl wirklich Sinnvolles zu tun und nützlich zu sein, und stärken ein Gefühl von Bindung und Solidarität zwischen allen Wesen.
Andere Menschen ziehen es vor, „ihre ganze Zeit in ihre berufliche Tätigkeit einzubringen. Weil sie dort mehr verdienen, weil sie dort mehr gebraucht werden, weil es ihnen mehr Spaß macht oder aus welchen Gründen auch immer. Jeder kann sich frei entscheiden.“ (Gradido)
Bei Bedarf werden für „unangenehme Arbeiten“ mehr Stunden gutgeschrieben.
„Da Geld in überfließender Fülle vorhanden ist,
hat es an Wichtigkeit verloren. Wir alle sind freigiebiger geworden
und haben einen riesigen Spaß am Schenken!“
(Gradido)

7d.) Land kann nur der Erde selbst gehören
Kaum ein – missverstandener – Satz hat zu mehr Zerstörung beigetragen als der Satz “Macht euch die Erde untertan”.
In den letzten Jahrhunderten wurde unser Verstand immer mehr darauf trainiert, sich auf eine Abgrenzung von der Natur, auf Ausbeutung und Profitmaximierung auszurichten.
Dies hat dazu geführt, dass wir, statt Hüter eines Platzes zu sein, den Platz uns Untertan gemacht haben, den wir – ohne Rücksicht auf all die Lebewesen, die dort vielleicht schon unzählige Jahre länger ihre Heimat hatten – ausgebeutet haben; den Humus zerstört, die Erde zubetoniert, die Böden und Gewässer vergiftet etc.
Der blinde Wettlauf um Profit und materiellem Wohlstand hat uns dazu gedrängt, nicht mehr auf die Erde zu hören und uns als ein Teil von ihr zu fühlen.
Wir sind nun eingeladen, von unseren Brüdern und Schwestern der indigenen Völker, die diese Verbindung zur Erde bis heute heilig gehalten und bewahrt haben, zu lernen und selbst zu Hütern der Erde zu werden.
Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt,
wir haben sie von unseren Kindern geliehen.
Indianische Weisheit
Land kann niemandem gehören und daher kann auch nicht damit spekuliert werden. Das Land ist unser aller Lebensgrundlage.
Landbesitz erfährt eine vollkommen neue Definition: damit haben wir ein Fairwaltungsrecht über dieses Stück Land.
Wir übernehmen die Verantwortung dafür, nehmen uns als liebevolle und achtsame Hüter dieses Fleckens Erde wahr und schützen, regenerieren und pflegen diesen Ort.
Tiere, Pflanzen und der Organismus Boden haben genauso wie die Menschen ein natürliches „Recht“ an diesem Ort gesund leben.
Ab einer noch zu bestimmenden Größe gehen Ländereien in lebensförderliche Projekte, Gemeinschaften oder Stiftungen über.
Die örtlichen Weisenräte beschließen mit, welche humus- und gesellschaftsaufbauende und das Miteinander fördernde Projekte dort umgesetzt werden – wie zum Beispiel Gemeinschaftsgärten oder Streuobstwiesen.
Ein erheblicher Teil jeder Region wird der Natur und ihren Wesen zurückgegeben und zuvor wieder fruchtbar gemacht. Dort unterstützt der Mensch die Gesundungsprozesse zum Wohle allen Lebens und zur Mehrung der Artenvielfalt.
7e.) Geschützte Lebensgrundlagen
Firmen, Straßen, Quellen, Rohstoffvorkommen, Handelsplattformen, Mietshäuser und so weiter sind Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen – und keine Spekulationsobjekte mehr, die unser Leben teuer und manipulierbar machen.
Wir finden Rechtsformen, die die gemeinwohlorientierten Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen schützen.
7f.) Crowdfunding und „Open Source“
Große Crowdfunding- oder Crowdinvesting-Plattformen erleichtern es Unternehmern, die Mittel für ihre Projekte zu erhalten und mit ihren Förderern in Kontakt zu sein.
Andere Plattformen bieten als „open source“ Kurse, Bilder, Filme, Software und so weiter an, die von allen Menschen frei verwendet werden können.
So lassen sich kreative Werke und neue Erfindungen schnell auf der ganzen Welt verbreiten.
Gerne werden hier im Gegenzug Spenden hinterlassen.
„Spenden fällt uns leicht. Dazu kommt das Glücksgefühl,
anderen geholfen zu haben.“
(Gradido)
Liebe Leute
Ihr habt gute Gedanken zum Geldsystem…
Damit nicht alles neu erfunden werden muss…
schaut euch doch mal https://gradido.net/de/ an !!!
Hier arbeiten Margret und Bernd seit 20 Jahren
an einem einmaligen, natürlichen Geldsystem !
Herzliche Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang, danke für den Link zu GRADIDO !!! 🌸
Hallo liebe Seelen, es klingt wie eine schöne neue Zeit und Welt die wir erschaffen.Ich bin mir nur etwas unsicher was das Geldsystem Bund Grundeinkommen angeht ,sollte dies nicht bedingungslos sein?! Zb es gibt genügend Frauen die gerne Hausfrau Ehefrau und Mutter sein wollen zu 100% haben diese dann kein Recht auf Grundeinkommen? Oder Witwen die bereits Witwenrente haben das diese ihre Lebensabend nach eigener Gestaltung verbringen können in einer wundervollen fürsorglichen Nachbarschaft ,und auch Familien jeder ein Stück Land hat worauf er ein schönes Häuschen mit Garten haben kann.Die neue Welt Stelle ich mir hauptsächlich gemeinschaftlich aber auch individuell lebend vor.Mir ist wichtig das ich und meine Familie ein Stück Land haben können mit Häuschen wo man mit Nachbarn auch gemeinschaft aufbaut ,aber immer noch Privatsphäre und eigenes Familien Leben hat .🦋🌱🌿💗🏡
Liebe Daniela,
Was das Grundeinkommen anbelangt, verstehen wir es so, dass es niemanden an nichts fehlen sollte..
Gerne schauen wir diesen Punkt mit unserer nächsten Überarbeitung nochmals näher an,
auch, was der Eigenbesitz anbelangt.
Alles Liebe dir,
Coco & Catharina***
Lieber Wolfgang, vielen Dank für deine Nachricht und ich durfte Bernd auch bereits interviewen als ich ihn vor einem Jahr kennengelernt habe. Ganz neu erfinden nicht, aber auf alle Fälle Ansätze ausarbeiten, die wir auch ganz praktisch und für alle umsetzbar auf die Erde bringen können.***
Jeder Mensch darf sein Bewusstsein zum Geldsystem entwickeln. Sehr gut eignen sich dazu Spiele. Ich habe bereits 40 Workshops mit Menschen gemacht und jedes Mal legt es viele Schalter im Kopf um.
Derzeit gibt es zwei Spiele, die es sowohl offline, als auch online gibt.
## Für Einsteiger:
das Systemwechselspiel offline (ca 2h) https://youtu.be/zDWRBR8zSvE
das Systemwechselspiel online (ca 2h) https://elopage.com/s/bewusstesherz/spiel-systemwechsel-vom-euro-zum-gradido
## Für Fortgeschrittene:
das Gradidospiel offline (ca 4h) https://www.youtube.com/watch?v=jLpRn9i0S5U&list=PLD52tyw5_q8liGXEcOaiEJWxtYHLgkI-F
Hier könnt ihr die Spielanleitung bekommen: https://mailchi.mp/eef2cfe5d89f/gradido-spielerisch-erleben-download-gradido-spiel
das Gradidospiel online (ca 4h)
https://youtu.be/moorxPTUlC0
Link zum Googledok (kopieren erforderlich): https://docs.google.com/spreadsheets/d/1R2s1ZUt9182qrw4ce-TwAexnuP9rkqoa78G4zemG6SY/edit?usp=sharing
Liebe Teresa,
danke dir für diese interessante Information. Ich kannte diese Spiele nicht, werde deine Links aber bald einmal anschauen.
Mit einem lieben Gruß, Catharina
Das mag alles sein. Und viele Sachen sind auch toll! Leider (oder zum Glück) hat die aktuelle technische Entwicklung vielen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nicht nur den vielen tollen Ideen, die es seit Jahren gibt, sondern zum Glück auch dem etablierten System.
Die Technologie der dezentralen Netzwerke kann nicht mehr aufgehalten werden. Wenn man sich länger damit beschäftigt, stellt man fest, dass es einfach völlig unmöglich ist. Die „Bösen“ des aktuellen Finanzsystems haben das auch erkannt. Je eher wir das erkennen, desto eher können wir diese neuen Chancen der Blockchain-Technologie für unsere Zwecke verwenden und eigene regionale Währungen kreieren, oder etablierte „gute“ globale Währungen mitnutzen, die sich jeglicher staatlicher oder Konzernkontrolle entziehen.
Es gibt keinen Grund vor Krypto-Währungen Angst zu haben, wenn man weiß, wie man diese fürs Allgemeinwohl nutzen kann.
Wunderbar, ich freu mich auf die neue Erde, ich kann sie kommen sehen und ich spüre sie schon.
Sie ist wunderbar
Sie ist da, neugeboren
Oh so wunderbar
Danke, Monika, ja, lassen wir sie gemeinsam zu unserer Realität werden… ***
Hallo 🙂 Siehe, ddb news . org , im, Deutschland Treff ,
um über das Geldsystem und alle anderen Themen zu reden.
Die wissen, so kommt es rüber, alles.
Es ist natürlich gratis, täglich und für jeden. Alles gute 🙂
Vielen Dank, schauen wir uns gerne an… ***
Ich diene als Heilpriesterin mittels der Energie der göttlichen Mutter und den atlantischen Methoden die im Wassermannzeitalter wieder geboren werden dürfen.
Liebe Gaja, vielen Dank dir für dein Wirken und deine Arbeit… Wir brauchen heute tatsächlich alles, Energien aus dem Feinstofflichen wie Menschen, die das Ganze auf die Erde bringen… Alles Liebe dir, Coco & Catharina***
so gehört die erde bewirtschaftet !!!! so dass ALLE bewohner uns geschöpfe gesund leben können.
So werden wir es machen – und einander dabei liebevoll und achtsam unterstützen!
Liebe Initiatoren dieser Seite,
Ihr habt wundervolle Ideen, auch über ein zukünftiges Geldsystem. Die Fragen über so ein System sind aber bereits beantwortet. Das QFS (Quantenfinanzsystem) ist bereits aktiviert und löst weitestgehend die Fragen, die hier angesprochen wurden.
Gradido ist eine tolle Idee und ich habe Respekt vor den Menschen, die das ins Leben gerufen haben. Aber das QFS wird weltweit ausgerollt werden und wird wohl auch Gradido obsolet machen. Wir können uns auf die Umsetzung der anderen hier vorgestellten Themenbereiche konzentrieren.
Herzliche Grüße
Helmut
Lieber Helmut, wir glauben hier nicht wirklich an die ganz Grossen, wie das mit QFS der Fall ist. Wir glauben ans Dezentralisierte, an die Gemeinschaften, an die Menschen, und auch daran, dass wir die Geld’probleme‘ sozial und lokal lösen können. überall auf der Welt gibt es bereits so tolle Initiativen, die beweisen, dass es möglich ist… Alles Liebe dir und vielen Dank für dein Feedback, Coco & Catharina***
Lieber Helmut, QFS wird seine Berechtigung im Weltmasstab haben. Regional/Lokal braucht es dieses nicht, kann aber hier und da von Nutzen sein.
Nach meinem Verständnis geht es eigentlich nicht um ein „neues Geldsystem“ sondern um eine „neue Art der Zusammenarbeit“. Die Macht der Geldschöpfung sollte dann aus meiner Sicht auch bei den Wertschöpfern liegen.
Curious..
Hallo Ihr Eifrigen, ja ein lokales Geldsystem kann ggfs. parallel laufen, – aber bitte bitte nehmt die privaten Zentralbanken raus. Ansonsten müssen wir noch Wege finden, um nicht tausende male die Räder neu zu erfinden. Hut ab vor Eurer Initiative. Das ist wichtig, dass wir uns genau das ausmalen wo wir hin möchten (und offen bleiben für das Unerwartete und Unvorstellbare) Frohe Ostern, Silke
Liebe Silke, danke für deine Message, private Zentralbanken? Bitte sag uns doch, wo du das gelesen hast? Danke danke und alles Liebe, Coco & Catharina***
Vielen lieben Dank für die wunderschöne Vision, liebe Catharina & liebe Coco!
Schade nur, dass sich unter 7a.) im „Geldsystem“ bislang nichts darüber findet, dass es kein Schuldgeldsystem mehr sein darf und, dass es kein Zentralbankgeld der heutigen privaten Zentralbanken sein kann, welches ins Paradies führt.
Zu Eurer Frage wo das steht:
Über die Zentralbanken ist unter 7a.) im zweiten & siebten Absatz geschrieben.
Die jetzigen sind leider privat… auch wenn das Wort „privat“ davor hier nicht erscheint.
Das ist ja das Dilemma 😉
Die Lösung ist, dass der Staat selber sein Geld schöpft. Ohne Schuld & Zins.
So wie z.B. in Gradido oder im Königreich Deutschland.
Liebe Lucy,
Hmmm… Also in unserem Punkt 7a gibt es kein Schuldgeldsystem mehr…
Weil wir es so nicht ausgesprochen haben, hast du es vielleicht so übersehen?
Der ganze Punkt 7a ist auf Realwert aufgebaut. Das ist ‚real‘ 🙂
Danke dir fürs Mitdenken, und mit unseren liebsten Grüssen,
Coco & Catharina***
https://youtu.be/j4kUDje6ZR8
Sehr interessanter Beitrag, der auch schon verwirklicht ist.
Ihr Lieben,
ich finde den Impuls bei „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsh zur kompletten Transparenz im Geld- und Wirtschaftssystem sehr inspirierend:
Inspirationen: Gott über Transparenz im Umgang mit Geld (sunnycharum.blogspot.com)
Herzlichtgrüße von
Anja
Vielen Dank für deinen Input, liebe Anja, schauen wir uns gerne an…
Alles Liebe dir..***
Hallo an alle,
das alles klingt sehr stimmig – auch der Umgang mit Landbesitz. Seit ich klein bin hab ich nie verstanden, weshalb es Menschen gibt, die Land besitzen und es verkaufen oder vermieten – wo wir doch alle nur zu Besuch sind und das Land zum Leben nutzen sollten. Es ist meiner Meinung nach ein Menschenrecht, ein Stück Land während seiner Lebenszeit zu verwalten.
Bin noch am Anfang mit eurer Seite, aber die Ideen sind klasse.
Vielen Dank und Herzensgrüße
Sabine
Danke danke, liebe Sabine… ***
Liebe Leute
Viele eurer tollen Visionen was das neue Geldsystem angeht sprechen mich an. Gleichzeitig stelle ich mir die jetzige Welt vor und wie ein Übergang dahin möglich gemacht werden kann. Man stelle sich den ungeheueren Widerstand und Schmerz vor, wenn Leute für die Umsetzung eurer Ideen z.B. enteignet werden müssten.
Daher gefallen mir Lösungen wie die Gemeinwohlökonomie http://www.ecogood.org, die auf sanfte Art neue Werte in das bestehende weltweite System integrieren und daduch die Transformation wirklich greifbar und möglich machen.
Wichtig finde ich auch (wie in der Gwö) die Offenheit für andere visionäre Ansätze und Ideen auf euren Seiten immer deutlich zu signalisieren, sonst arbeiten die Visionäre gegeneinander statt sich zu befruchten, nur weil sich jeder Details anders vorstellt.
Herzlich, Peter
Lieber Peter,
vielen Dank für deine Nachricht.
Wärst du einverstanden, einen Post auf https://www.7sky.life über Ecogood zu machen?
Das wäre fantastisch.
Und natürlich hast du recht betreffend der Offenheit für andere Visionäre, darum haben am Manifest auch wahrhaftig mehr als 100 Menschen mitgearbeitet… Irgendwo finden wir dann einfach einen gemeinsamen Nenner, das ist unsere Aufgabe als Hüterinnen dieses wunderschönen Gemeinschaftsprojektes, das ja noch lange nicht abgeschlossen ist…
Alles Liebe dir,
Coco & Catharina***
Es muss niemand enteignet werden! Es reicht ein privates Verkaufsverbot. Wenn jemand seinen „Grundbesitz“ verkaufen möchtet, kann er nur noch an die Gemeinschaft (Verwaltung) veräußern (zu einem festgesetzten Wert, der aus einer vergangenen Wertermittlung herrührt – keine Spekulation). Zusätzlich könnte man bei Erbschaften eine ähnliche Regelung installieren, so dass es nach einer Generation keinen privaten Besitz mehr gibt. Dafür kann jeder im Rahmen vernünftiger Maßstäbe ein Verwaltungsrecht erhalten.
Das in privaten Händen konzentrierte Schuld-Geldsystem ist das mit Abstand größte Grundproblem auf unserem Planeten! Von dessen Umbau hin zu einem gesellschaftlich-unabhängigen und rein staatlichen oder regionalen Geldsystem(en) mit eingebauten Alterungs-„Zins“ und ohne Schuldenaufbau- und Geldkonzentrationsmöglichkeiten für ein paar wenige, hängen die Lösungen der meisten gravierenden Probleme hier auf der Erde ab. Egal ob es sich um Umwelt-, Wirtschafts-, soziale-, politische-, Ernährungs-, Landwirtschafts-, Eigentums-, Militärkonflikt-, Naturressourcen-Probleme etc.pp handelt. Die meisten unserer heutigen Probleme haben das bestehende asoziale Geldsystem als ursächliche Grundlage.
Bei einem alternativen Geldsystem welches ALLEN GLEICHERMAßEN DIENT fängt also die Lösung unserer Probleme an.
In Bezug auf die Beschreibung eines Grundeinkommens bin ich nicht der Meinung, dass dies nur dann ausgezahlt wird, wenn bestimmte Arbeitsleistungen daran geknüpft sind.
Mir gefällt hierbei die Abkürzung und Idee eines „BGE“ (Bedingungsloses Grundeinkommen) viel besser.
Denn Menschen die nicht arbeiten wollen gibt es in JEDEM System, egal ob es Kapitalismus, Sozialismus oder wie auch immer heißt. Ich schreibe dabei aus eigener Beobachtung in und von unterschiedlichen Gesellschaftssystemen! Jedoch die Menschen die sich jeglicher Arbeit verweigern sind definitiv und immer in absoluter Minderheit! Oft handelt es sich dabei um psychisch kranke oder süchtige Menschen. Erfahren diese Menschen Heilung, wechseln sie häufig die Seiten und tragen ebenfalls arbeitend zum WOhle aller bei. Die Mehrheit der Menschen hat nämlich ein natürliches inneres Interesse und einen natürlichen inneren Antrieb eine Arbeit zu verrichten. Der Fokus für diese individuelle Arbeit sollte nicht nur sondern ist meist und Idealerweise Spaß, Interesse und Freude! Und nicht wie heute oft der Fall: Arbeiten „um zu“, d.h. um Geld zu verdienen, um mir Grundnahrungsmittel kaufen zu können, um meine Miete bezahlen zu können etc.pp. Beste Beispiele das wir Menschen im inneren darauf angelegt sind etwas tun zu wollen waren oder sind Mitmenschen wie z.B. Michael Schumacher (hatte schon einen hohen 3-stelligen Millionengeldbetrag nebst Großbesitz auf seiner Seite und heuerte trotzdem bei Mercedes als F1-Fahrer mit (für seine Verhältnisse) deutlich weniger Entlohnung an. Das gleiche sehe ich analog bei Beispiel-Persönlichkeiten wie Michael Branson (Milliardär/Unternehmer), Götz W. Werner (Millionär, ehem. Unternehmer der dm-Kette) und viele andere Beispiele mehr. Ich möchte dabei nicht hervorheben, dass ich es für gut halte als einzelne Person so viel zu besitzen, sondern dies soll belegen, dass der innere menschliche Arbeitsantrieb auch dann da ist, wenn Grundeinkommen oder großer privater Besitz „eigentlich“ ein weiteres tun (arbeiten) nicht nötig macht.
Lieber Steffen,
Vielen Dank für deinen Beitrag. Schauen wir mal, was in Zukunft entstehen wird, sicher aber ist, dass sich deine Meinung ziemlich mit dem deckt, was auch wir geschrieben haben. Grundeinkommen als Wiedereingliederung ins System, mit Arbeiten, die Freude machen, die zum Gemeinschaftswohl beitragen. In dieser Welt werden sich alle über sinnvolle Arbeit freuen, und wenn jemand aus dem einen oder anderen Grund nicht arbeiten kann, ist auch für ihn gesorgt. Niemand wird vernachlässigt.
Bitte zum Thema Finanzen, Geldschöpfung, bedingungsloses Grundeinkommen, Andreas Popp von der Wissensmanufaktur befragen, selbiger hat auch das Buch „Plan B“ geschrieben! Ivo Sasek, lebt seit über 40 Jahren ohne Geld. Dieser sagt: „Die neue Welt ist ohne Geld“! Ich finde, da sollten wir hinkommen!!!
Ja, das sagt auch Franz Hörmann, der auch zu unserer Woche ‚Wir weben unsere Neue Erde‚ kommt, vom 2.-7 Juli in der Nähe von Wien. Vielleicht wär das auch was für dich?***
Eine großartige Vision der neuen Erde!! Den Traum von der neuen Welt trage ich schon seit Jahren mit mir herum und durch eure Arbeit wird er langsam zur Wirklichkeit! Vielen Dank!!
Zum Thema Geld: Ich stelle mir vor, dass wir Geld nur in der Übergangsphase brauchen und danach kann es abgeschafft werden. Wenn jeder Mensch und alles, was er erschafft, jedes Lebewesen auf der Erde als WERTVOLL angesehen und akzeptiert wird und Kinder mit diesem Denken aufwachsen, dann werden wir weder Geld, noch irgendein anderes Tauschmittel brauchen! Ich denke, solange es Geld oder etwas ähnliches gibt, wird es auch immer Neid, Raffgier und Ausbeutung geben. Alles hat zwei Seiten und das ist die Schattenseite des Geldes.
Es gibt dazu ein Buch von Madeleine Möller „Bewusste Welt ohne Geld“ 🙂
Liebe Inessa,
Vielen Dank für dein schönes Feedback. Ja, dahin kanns gehen und das ist auch unsere Traumvorstellung. Bis dahin gibt es noch einen Weg, den gilt es jetzt bewusst einzuleiten.***
Tut mir Leid aber das mit den Zentralbanken ist Mist!!
Wir brauchen anonyme dezentral abgesicherte Cryptowährung wie zb ARRR!!
Finanzielle Freiheit ist extrem wichtig und diese darf nicht von zentralisierten Stellen abhängen.
Hi,
Ich bin zu wenig gewandt mit Cryptowährungen, aber gerne prüfen wir dies mit unserem Weisenrat bei unserer nächsten Überarbeitung des Manifests diesen Herbst.
Ansonsten glaube ich, dass das Manifest schon viel über finanzielle Freiheit und lokale Währungen aussagt.
Und das mit den Zentralbanken ist wirklich Mist(!)… solange diese noch in privaten Händen sind und in erster Linie den Privatbanken und der Wirtschaft dienen. (Dies ist aber mein persönliches Verständnis). Gerne sprechen wir unseren Weisenrat und Wirtschaftsexperten Franz Hörmann darauf an.***
Warum überhaupt Geld?
Geld ist das Monster der Welt.
Hängt es an die Wand und steinigt es!
Manu, es geht darum, Lösungen zu finden und anzubieten. Wir sind doch SO kreative Wesen. Bis das Geld ganz abgeschafft wird, kann es ja noch ein bisschen dauern***
Wie ist ein Alterungszins mit Freiheit vereinbar? Geld ist ein Wertspeicher, der Speicher meiner Arbeitskraft, also verliere ich die Freiheit meine Arbeitskraft zu speichern mit dem Alterungszins? Und werde gezwungen mein Geld zu verleihen, damit ich dem entkomme!
Ich möchte frei über mein Geld entscheiden dürfen, frei entscheiden wen ich damit unterstütze.
Wer entscheidet was richtig und falsch ist? Wer entscheidet ab wann ein Künstler etwas für die Gemeinschaft tut? Ich möchte selber entscheiden dürfen, und entsprechend bezahlen.
Es ist für mich wichtig genau zu definieren was Freiheit ist, was Geld ist. Nur so kann ich verstehen was andere dazu meinen.
Ich bin ganz deiner Meinung. Viele, und auch ich selbst, sparen Geld für ihre Altersvorsorge. Hier hat man schon gegen die Inflation zu kämpfen. Und ihr möchtet eine zusätzliche Geldentwertung einführen? Wem soll das dienen?
Zum Thema Grundeinkommen: Mit dieser Idee habe ich mich länger beschäftigt. Klingt verlockend, führt aber zwangsläufig in die Abhängigkeit. Denn es wird nie bedingungslos sein. So wird man abhängig vom Geldgeber. Besser wäre ein Stück Land für jeden. Damit kann sich jeder unabhängig versorgen.
Auch ich bin der Überzeugung, dass Geld nur noch in einer Übergangsphase ein Rolle spielen wird. Ich kann mir eine Welt ohne Geld immer besser vorstellen…ALLE haben das, was sie brauchen und sich wünschen. So wie das Sonnenlicht, der Regen und der Wind auch bedingslos zu allen kommen. Und ALLE geben das, was sie von Herzen geben möchten für die Gemeinschaft. Unsere ursprüngliche Natur ist Liebe, ist Mitgefühl, ist Helfen-Wollen, ist „was in unseren Herzen ist in die Welt fließen lassen wollen“ – wie die Sonne…..aaaaaaaaaaaahhhhhhh nichts ist erfüllender, als meine Liebe, meine Weisheit, mein Wissen, mein SEIN in die Welt fließen zu lassen…..
Jegliche Art von „Strafsteuer“ ist für mich aus meinem tiefsten Fühlen heraus kontraproduktiv und gründet auf Angst und Misstrauen. Bauen wir gemeinsam einen Nährboden, einen „Mutterboden“ aus z.B. Vertrauen und Zutrauen, auch für jene unserer Schwestern und Brüder, die anfangs noch nicht mitgehen können. Geben wir ihnen die Zeit, die sie brauchen – ohne Bedingungen. Und gehen WIR in die Dankbarkeit, Dankbarkeit darüber, dass wir selbst schon solch ein Bewusstsein erlangen durften…
Danke Anna-Theresia,
auch wir spüren eine Welt, in der es kein Geld mehr geben wird, weil wir es schlichtweg nicht mehr brauchen.
Wir werden deinen Input in unseren Herzen und Verstand schon in den nächsten Tagen bewegen.
Einen herzlichen Gruß aus Mallorca.
Catharina
Liebe Coco, liebe Catharina –
ein super Podcast mit euch beiden mit Bernd und Margret in Sachen Gradido. Ich hab mich sehr gefreut. Dankeschön!
Der erste Community Marktplatz ist gerade in die Testphase gegangen.
Dort ist auch schon eine Vernetzung möglich – auch für Gemeinschaften.
Beste Grüße
Liebe Claudia, danke für diesen Hinweis! Alles Liebe, Catharina
Um den Bewusstseins Bildungsprozess zum Geldsystem begreifbar zu machen eignen sich Spiele hervorragend. Man kann in der Gruppe wunderbar erleben, wie wir uns mit anderen Regeln viel respektvoller verhalten würden, bis man am Ende erkennt, das wir kein Geldsystem brauchen. Diesen Weg der Bewusstwerdung müssen aber viele Menschen zurücklegen, Bisses die kritische Masse erreicht. Ich habe zu den Entwicklungsstufen auch ein Video gemacht: https://youtu.be/YGVp0AEkFSA
Derzeit gibt es zwei Spiele, die es sowohl offline, als auch online als Geschenk gibt.
## Für Einsteiger:
das Systemwechselspiel offline (ca 2h) https://youtu.be/zDWRBR8zSvE
das Systemwechselspiel online (ca 2h) https://elopage.com/s/bewusstesherz/spiel-systemwechsel-vom-euro-zum-gradido
## Für Fortgeschrittene:
das Gradidospiel offline (ca 4h) https://www.youtube.com/watch?v=jLpRn9i0S5U&list=PLD52tyw5_q8liGXEcOaiEJWxtYHLgkI-F
Hier könnt ihr die Spielanleitung bekommen: https://mailchi.mp/eef2cfe5d89f/gradido-spielerisch-erleben-download-gradido-spiel
das Gradidospiel online (ca 4h)
https://youtu.be/moorxPTUlC0
Link zum Googledok (kopieren erforderlich): https://docs.google.com/spreadsheets/d/1R2s1ZUt9182qrw4ce-TwAexnuP9rkqoa78G4zemG6SY/edit?usp=sharing
Hallo,
Vollgeld ist schon besser als das, was wir jetzt haben. Es gibt aber aktuell schon eine gute Lösung, die viel natürlicher ist. Lest euch mal „Das Wunder von Wörgl“ durch. Im Netzt stößt man auf einen Artikel von der Zeitung „Die Zeit“. Es handelt sich dabei um fließendes Geld. Die Gemeinde/Stadt/öffentliche Stelle mit dem nötigen Überblick gibt es als Grundeinkommen an die Bevölkerung. Das Wunder von Wörgl ist deshalb ein Wunder, weil dieser kleine Ort „reich“ wurde und jeder eine Arbeit hatte, als sie das Geld eingeführt hatten. Um sie herum herrschte Wirtschaftskrise und alle anderen waren arbeitslos. Die Zentralbank sah sich aber entmachtet und hat alles gestoppt. In Deutschland wird das System weitergeführt, in einem kleinen Ort, um die Bevölkerung in der nächsten Krise zu schützen. Ich erzähle euch gerne mehr, wenn ihr Interesse habt.
Grüße!
Lieber Dominik,
wir freuen uns, wenn du auf http://www.livingearth.one einen Artikel schreibst,
sobald die Seite „live“ gegangen ist – was voraussichtlich noch im Frühling 2022
sein wird.
Mit einem lieben Gruß, Catharina
Hallo ihr Lieben ! danke für sonntag ein schönes geburtstagsgeschenk euch kennen zu lernen
es ist einfach toll zu sehen was sich alles bewegt
auch ich hab vor vielen jahren im kino gesessen um dieters film zu sehn den abend war michael könig da
da geld für alle so ein grosses thema ist auch für mich hat mir diese seite http://www.puramaryam.de/geldsieg.html#sterntaler
geholfen lösungen zu finden
aus ganzem Herzen frei Geben ich find es gehört ins manifest
euch allen LICHT und LIEBE
Lieber Michael,
vielen Dank für deinen Input.
Ich hoffe, dass der Gedanke des Schenkens in der aktuellen Version 2022 schon
(auch) zu deiner Freude berücksichtigt ist.
Alles Liebe
Catharina
Bitte schaut und korrigiert unter Punkt 7a
„warum wir Veränderung brauchen“ die beiden letzten Sätze.
da haben sich ein falsches Wort eingeschlichen und im letzten Satz fehlt „ NICHT“ (ganz wichtig), damit der Sinn stimmt zu dem neuen, wohin wir gehen .
Ich wollte das Manifest weiterleiten. Aber bitte erst diese beiden Sätze korrigieren:-)
Lieben Dank und
Liebe Grüße von Helga
Liebe Helga, vielen Dank für dein „Adlerauge“ – ich habe das fehlende „nicht“ gerade eingefügt. Nun kannst du das Manifest frohgemut weiterleiten. MIt einem lieben Gruß, Catharina