4. LEBENSRÄUME

Warum wir Veränderung brauchen
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Seit dem Mittelalter wurden traditionelle Wohn- und Lebensformen als heidnisch bekämpft. Mit Beginn der Industrialisierung mussten Millionen von Menschen ihr Landleben durch ein städtisches Proletariatsleben ersetzen, bei dem es ums bloße Überleben ging. Ein Gefühl für die Qualität eines Ortes hatte in einer solchen, sich rapide verändernden Welt keine Platz mehr.
Auch auf der zwischenmenschlichen Ebene ist der Einklang des Menschen mit seinem Umfeld stark vermindert. Oftmals kennen sich selbst die engsten Nachbarn nicht mehr und können so weder ihr Know-how noch Dienstleistungen und auch keine menschliche Wärme mehr austauschen.
Die Materialien der Bauten sind oft giftig – Häuser sind allzu oft „Sondermüll“.
Bei der Planung von Neubauten scheint man die Ökologie vergessen zu haben – so werden neben anderen katastrophalen Nebeneffekten, wie die massiven Eingriffe in die Ökosysteme der Landschaft, auch die Lebensräume der Wildtiere massiv eingeschränkt.

Die Preise für das umliegende Land sind unter dem Druck der intensiven
Landwirtschaft gestiegen, was es für Kleinbauern aus dem ökologischen Landbau schwierig macht, Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen zu bekommen,
um ihre Betriebe zu gründen.


DIE NEUEN GRÜNEN DÖRFER:

Um die bereits bestehenden Städte entstehen sogenannte „Neue Dörfer“, in denen sich die Menschen vernetzen und zusammenarbeiten. Dies kann auch eine Umstrukturierung bestehender Dörfer eine  „Ökologisierung“ alter Baustrukturen oder den ökologischen Bau neuer Dörfer bedeuten, wobei in jedem Falle der „Genius Loci“ herauszuarbeiten ist – die Qualität dieses speziellen Platzes im Zusammenspiel mit dessen Umgebung und der menschlichen Sehnsucht nach Schönheit, sowie die geomantischen Besonderheiten des Ortes.

Hier bilden sich Lebens- und Wohngemeinschaften von 100-150 Menschen. Es ist so angenehm in diesen mit der Natur verbundenen Öko-Orten mit ihren paradiesartigen Gartenlandschaften und liebevollen Nachbarschaften zu leben, dass sie eine wachsende Zahl von Menschen anziehen, die sich nach dieser Harmonie mit sich selbst und den Lebewesen um sich sehnen.

Wohnen, Potenzialentfaltung (Waldkindergärten, Lernorte etc.), Arbeit, Kultur und Gemeinschaft findet in der Nachbarschaft statt. Dadurch wird die Gemeinschaft gestärkt, die Städte dezentralisiert und gleichzeitig auch die Lebensqualität gefördert, Zeit und Geld eingespart und der Verkehr vermindert.

Die Architektur mit nachhaltigen Baustoffen berücksichtigt die Erfahrungen von Feng-Shui, Wastu und heilender Geometrie.
Neubauten werden zu 100 Prozent nach ökologischen Richtlinien, als Positivenergiehäuser oder zumindest mit minimalem Energieverbrauch und höchster Wasser-Effizienz errichtet. Dazu gehören zum Beispiel auch Komposttoiletten.

Für jede neu verbaute Fläche wird eine mindestens ebenso große Fläche renaturiert, wobei dafür gesorgt wird, dass dort mindestens die gleiche Artenvielfalt gedeihen kann.

Die Neuen Dörfer zählen die Gesundung der Erde, sowie den Humusaufbau zu ihren Hauptaufgaben.

In und um diese Neuen Dörfern werden nach ökologischen Richtlinien und auf gesunden Böden nährstoffreiche Gemüse, Obst, Nüsse und Beeren angebaut, die auch regional oder im dorfeigenen Bioladen verkauft werden.

Neben der Versorgung mit Lebensmitteln tragen die Felder auch einen wesentlichen Teil zur Produktion von Baustoffen bei. So können hochwertige Dämmstoffe wie Hanf, Flachs und Stroh gewonnen werden. Bei entsprechend geologischer Eignung des Geländes kann der Aushub für Gebäude oder eines Badesees als Lehmbaustoff für den Bau von Häusern eingesetzt werden.

Wir schlagen vor, dass Bauern 5-20 Prozent ihrer landwirtschaftlichen Fläche den nachbarschaftlichen Gemeinschaften gegen Pacht oder Arbeitskraft zur Verfügung stellen, um dort Nutzpflanzen anbauen, Gemeinschaftsgärten anlegen oder Tiere halten zu können.

Hier in den neuen Dörfern werden Menschen ausgebildet, um andere in Humusaufbau, Kompostierung und ökologischer Landwirtschaft zu unterrichten. Es werden auch die Heilkräuter für die Heilungsräume angebaut und Seminare zur Herstellung von Kräutermedizin angeboten.

Quellen und Dorfbrunnen gelten als besondere Orte, die für alle frei zugänglich gemacht, besonders gepflegt und fortlaufend getestet werden, um die Reinheit und Lebendigkeit des Wassers zu garantieren.
Geomantische Kraftplätze werden wertgeschätzt und unterstützen uns dabei uns zu entfalten.
An das Dorf angrenzende Waldflächen sind weitere Erholungs- und Heilungsräume für die Menschen.

So viel wie möglich wird gemeinschaftlich genutzt, etwa gemeinschaftliche Arbeitsräume, Gemeinschaftsräume für Begegnung und kulturelle Aktivitäten, landwirtschaftliche Geräte, Werkzeuge, selten genutzte Küchengeräte, Autos und so weiter.

Man unterstützt einander auch wieder vermehrt, so wie es früher der Fall war, bei Erntearbeiten, beim Bau einer Scheune und so weiter und knüpft so Bande der Geschwisterlichkeit und Solidarität. Sowohl hier auf dem Land in den Dörfern als auch in der Stadt bilden sich Koch- und Gartengemeinschaften. Die Älteren bleiben in der Gemeinschaft. Die Kinder und Jugendlichen lernen aus deren reichem Erfahrungsschatz und inspirieren ihrerseits die Erwachsenen.

Um die Kommunikation und Fairwaltung innerhalb des Dorfes und der Region zu erleichtern, werden den Bewohnern Kurse aus den erfolgreichsten Kommunikationsmethoden  – wie z.B. gewaltfreie Kommunikation, Holokratie, Soziokratie, Viable System Model (VSM) oder Entscheidung durch Zustimmung –  sowie Kurse zum Aufbau einer regionalen Infrastruktur angeboten.

Nach dem WWOOFing-Prinzip wird es Menschen leichtgemacht, auf der ganzen Welt gegen Kost und Logis auf Biohöfen zu arbeiten, dortige Anbaumethoden und kulturelle Besonderheiten zu erlernen und sich zu vernetzen.

Es wird Menschen leicht gemacht, alternative Wohnprojekte – wie Ökogemeinschaften, Tiny-House-Siedlungen – zu gründen oder auf nomadische Weise zu leben.


DIE GRÜNE STADT:

Ab sofort beginnen wir damit, unsere Städte intensiv zu begrünen:
Die alten und neuen Bäume unserer Stadt filtern den Feinstaub, sorgen für ein gesundes Mikroklima, bieten Schatten und liefern Sauerstoff. Die Blätter dienen als Nährstoff zum Humusaufbau in der Stadt. Die Wurzelbereiche der bestehenden Bäume werden von Asphalt und Beton befreit.

„Urban Gardening“, verwandelt unsere Städte in „essbare Städte“:
Der Anbau von Gemüse, Obst, Beeren und Nüssen auf gesunden Böden, das Halten von Bienen und Bienenfutterweiden innerhalb der Stadt wird gefördert; sei es in Parks, in den ehemaligen Industriegebieten, auf freien urbanen Plätzen, in Hinterhöfen, auf Dächern, Balkonen, auf Fassaden, in Vertikalbeeten, in Hochbeeten oder auf breiten Gehsteigen.
Genauso wie das Recycling ist auch die städtische Kompostierung organisiert. Die Bewohner werden in die Wartung der städtischen Kompostierung einbezogen und lernen auf Wunsch Kompostierungstechniken für den Privatbereich.
So entstehen auch Gemeinschaftsprojekte, etwa ein „Cocottarium“ – ein kollektiver Hühnerstall zur Verwertung von Lebensmittelresten, zur Produktion frischer Eier und zur Erschaffung sozialer Verbindungen.

Die großen städtischen Gärten verfügen über eigene Restaurants oder Cafés, in denen die frischen lokalen und regionalen biologischen Produkte angeboten werden.

Die Bewohner der Stadt vernetzen sich mit den umliegenden Bauern, um mit ihnen eine Partnerschaft einzugehen und sich mit den Produkten zu versorgen, die in der Stadt nicht erzeugt werden können.
Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land organisieren sich Verbraucher und Bauern zu Einkaufsgemeinschaften oder zur sogenannten Solidarischen Landwirtschaft („CSA – Community Supported Agriculture“): Da erhält jeder Bauer von der Gemeinschaft monatlich einen Fixbetrag, den er benötigt, um die Bodengesundheit zu verbessern, sein Saatgut zu kaufen, die Felder zu bestellen, zu ernten, zu verarbeiten und mit seiner Familie und den Tieren gut leben zu können. Im Gegenzug erhält jedes Mitglied der Gemeinschaft genügend saisonale Produkte.

Eltern mit großen Wohnflächen, deren Kinder ausgezogen sind und die ihre Wohnfläche nicht gemeinnützigen Zwecken, wie zum Beispiel für Kurse oder Konferenzen, zur Verfügung stellen, werden dazu animiert, diesen freien Wohnraum an andere Menschen zu vermieten. So können sich neue Wohngemeinschaften bilden.

Gemeinschaftliche Arbeitsräume (Co-Working Spaces) laden zur Vernetzung ein und bieten angenehme Arbeitsplätze.

In der Stadt und auf dem Land bilden sich Orte der Begegnung, etwa „Reparatur–Cafés“, in denen bastelbegabte Menschen oder IT-Spezialisten kaputte Geräte oder andere Dinge reparieren. Physische, wie auch digitale „Tausch-Cafés“ erleichtern es, gebrauchte Gegenstände, Bücher oder Kleidung zu finden oder weiterzugeben. Wissensaustauschnetzwerke erleichtern die Übertragung von Wissen und die Vernetzung globaler und lokaler Initiativen sowie das Finden und Ausarbeiten von Lösungen unter Gleichgesinnten.

Überall gibt es gut ausgebaute Fahrradwege. Für Ausflüge aufs Land oder für Transporte gibt es Car-Sharing-Initiativen.

Die Dörfer aller Regionen sind gut untereinander vernetzt, um ihre Ressourcen (Produktionsmittel, Talente) anderen zur Verfügung stellen oder tauschen zu können.
Es wird darauf geachtet, dass jede Region die Ernährung, die Energieversorgung, Fairwaltungsangelegenheiten und die Grundbedürfnisse der Menschen so autonom wie möglich sichern kann.

Wenn auch du diese Version der Neuen Erde teilst, dann schenke uns dein JA dazu.

Zeigen wir der Welt, wie viele wir sind.

39 Kommentare

  1. Das würde mich sehr interessieren. Glg

    • Danke für deine Nachricht, lieber Daniel, konkrete Pläne sind auch schon im Gange. Gerne kannst du mich auch persönlich anschreiben, damit ich dich mit Uwe Burka in Verbindung setzen kann, der des Öfteren zu genau diesem Thema mit viel Hintergrund, referiert… Alles Liebe aus der Schweiz, Coco***

  2. Architekturstudium und Selbstständigkeit in Praxis plus Kenntnisse aus Europa, Asien und Afrika

  3. Hallo liebe Mitwirkende an einer neuen Welt!
    Ich habe ein Buch geschrieben, Danach- Aufbruch in ein neues Zeitalter, in dem das Leben in der neuen Zeit nach fast gleichen Prämissen wie in dem Manifest beschrieben wird. Auch ich fordere meine Leser auf, positive Visionen zu entwickeln und nicht das Alte zu bekämpfen . Die Zeit ist reif.
    Liebe Grüße Susanne

    • Liebe Susanne, wie wundervoll. Du kannst hier gerne einen Link zu deinem Buch einstellen. Je mehr lichtvolle Visionen wir haben, desto besser!

  4. hallo Maria Luzie hat eine Frage….,muss ich alle Positionen anmelden, oder genügt es einmal die Daten zu schreiben?. Danke für die Rückantwort .u.lb.Grüße

  5. genügt es nicht die Daten einmal anzugeben ? Danke ? Marie Luzie Pabst Walter

  6. Ich initiiere schon seit 4 Jahren „neue Wohnformen“ mit gemeinsamer Hilfestellung und eigener regionalen Alimentation. wgalicante.wordpress.com

  7. Ihr Lieben!
    Ich bin dabei, mit euch die neue Erde zu verwirklichen:)) mit Freude, mit Liebe, mit Dankbarkeit und Begeisterung. Ihr schreibt und sprecht mir aus dem Herzen.
    Das ist mein Herzensweg, mein Seelenplan und ich möchte ihn mit eurer Unterrstützung erfüllen und mein ganzes Potienzial und das Wissen und Erkennen aus den Erfahrungen der vergangenen 35 Jahre einfließen lassen und Menschen in meinem Umfeld finden, die genauso begeistert und von diesen wunderbaren Visionen erfüllt sind.
    Herzlichste Grüße
    Elke

    • Elke, wir hören dich, wir sehen dich, und wir danken dir für dein Feedback… Auf ganzganz bald, ja? Gerne kommen wir auf dich zurück mit Konkretem, sind dir aber auch jetzt schon unendlich dankbar, wenn du uns beim Teilen vom das Manifest der Neuen Erde helfen kannst… Alles, alles Liebe dir, aus Lausanne und dem Wienerwald, Coco & Catharina***

      • Danke, ich freue mich:)) Ich werde in den nächsten Wochen meine eigene Webseite erstellen, mit der Vielfalt, die ich leben und geben kann. Euer Sein und eure Visionen, die auch meine sind, haben mich darin noch bestärkt, mich „beflügelt“ Mit allen meinen Freunden in Süd/Ost/Nord und West (Deutschland) und meiner Tochter in Brasilien habe ich das Manifest der Neuen Erde schon gleich geteilt und schöne feedbacks bekommen. Gerne mit euch auf ganzganz bald. In Liebe und Dankbarkeit sende ich euch herzliche Grüße aus Felsberg im schönen Hessenland, Elke

  8. Ihr seid phantastisch !
    https://t.me/handaufsherzjokka/445

    Ich möchte dieses Lied von Herzen mit euch teilen 🙏💓🙌🌈🌎

    und euch einladen auch an meiner aktuellen Vision zur aktuellen Lage teilzunehmen um unsere Kinder und Ältesten zu schützen, denn:

    Sie ist 100% in Eurem bzw. Unserem Sinne:

    Telegram:

    Organisation für ♥️ wahres Gesundheitsbewusstsein

    All meine Liebe für Euch = Uns = Alles Leben 🙏

  9. Vielleicht könnte man bei: Für jede neu verbaute Fläche wird eine mindestens gleich große Fläche renaturiert. => “ mindest gleich groß und mindest gleich wertig renaturiert.“ Schreiben/sagen. Denn wenn z.b 5 Hektar großer uralter Auwald oder Kraftort weichen muss für eine Verbauung reicht es nicht eine 5 Hektar große Fläche irgendwo anders zu Renaturierung oder? weil es zu lange bräuchte bis wieder die selbe Artenvielfalt herrscht, wenn überhaupt die gleiche Kraft/Energie.

  10. Durch die oben genannten Maßnahmen haben alle Menschen die das wollen die Möglichkeit einen Teil ihrer Nahrung selbst anzubauen. Auch Wildpflanzen wie z.B. Schlehen, Hagebutten, Giersch, Brennessel und Löwenzahn, finden wieder einen festen Platz in der menschlichen Ernährung und ersetzten „Superfoods“ aus fernen Ländern.
    LG

  11. So so so großartig! Mir ist ganz warm ums Herz. Einfach nur von euch zu wissen und den vielen gleichgesinnten Menschen, ist schon eine Wohltat. Und die wunderbaren Pläne zu unterstützen ein Bedürfniss. Was auch immer ich als Yogalehrerin, Mutter, Frau und einfach Mensch tun kann, will ich beitragen. Danke danke danke euch, dass ihr all das zusammentragt, was mir diffus durch Kopf und Herz geht. Es wird immer klarer…und heller! 🙂
    Herzlichste Grüße
    Lisa

  12. ist es möglich im ramen dieser webseite eine online Bibliotek zu eröffnen? so das man zugriff auf teure fachliteratur hat.
    mit hilfe von deepl könte man die Bücher gleich in mehrere sprachen Übersezen.

    • Lieber Patrick, das steht momentan nicht auf unserer Prioritätenliste, und dazu ist das Manifest auch nicht gedacht. Dies wären eher Gedanken, die wir mit der Humus.Foundation, die ja aus dem Manifest resultiert, ins Auge fassen könnten.
      Allerliebste Grüsse aus dem Wienerwald, Coco & Catharina***

  13. Liebe Catharina, liebe Coco, liebe Neue-Erde-Community, wow, ich bin ganz gerührt von diesem Manifesto. Und ich treffe immer mehr Menschen, die eine ähnliche Vision haben: Meine Vision ist eine spirituelle (im Sinne von bewusster energetischer Schöpferkraft) TinyHouse Community am Meer mit Healing Center und Permakultur. Und eine weltweit vernetzte Online-Community. Die Online-Community ist gerade schon am Entstehen… mit einem monatlichen virtuellen Goddess-Membership. Herzensdank, dass ihr diese Vision / dieses Manifest in euren Herzen tragt und verbreitet! Alles Liebe, Stefanie

    • Danke, liebe Stefanie,
      Ja, wir sind viele… und bald auch wirklich zusammen.
      Wir freuen uns auf die Zusammenarbeiten,
      und auf all das, was wir jetzt gemeinsam umsetzen dürfen.
      Mit unseren liebsten Grüssen,
      Coco & Catharina***

    • Hallo Stefanie, deine Vision klingt auch wunderbar… hast du da mehr Infos zu oder kann man irgendwie unterstützen? Liebe Grüße, Miriam

  14. Das Bild, auf dem die Kränze gebastelt werden finde ich etwas unpassend: 4 to-go-Becher sind darauf zu sehen!

  15. Hola Catharina & Coco,

    ihr seit grossartig,
    Eure Worte sind unsere Worte, die den selben Urwurzeln entstammen.
    Seid vom Herzen umarmt ,

    wir sehen das manifesto als Bestàtigung der aktuellen innerlichen/weltlichen/universellen Situation und in Resonanz unseres Seins.

    Wir haben schon einen kleinen Weg hinter uns gebracht, den wir vor 6 Jahren mit der Planung und vor 4 Jahren mit einer 10.000m2 kleinen Farm auf Teneriffa begannen und haben schon einen kleinen Teil unserer Mision umgesetzt.

    Wir sind ein sozial-kulturelles Bildungs & Gemeinschaftsprojekt 
    Wir sind ein Zuhause für gleichgesinnte verschiedenster Herkunft und teilen einen nachhaltigen ökologischen Gemeinschaftslebensstil, um persönlichen Wachstum zu ermöglichen &.zu fòrdern

    BaToRo (Back To Roots) bedeutet „Zurück zu den Wurzeln“ und es geht um die Schaffung und Entwicklung von òkologisch, solidarisch orientierten Dörfern und Lebensgemeinschaften, nachhaltigen Bewegungen & die weltweite Vernetzung dieser, ähnlicher und neuer Projekte, die dem Fortschritt, der Heilung und der Evolution der menschlichen Spezies und unseres Planeten dienen….

    Wir sind DABEI !!!

    Lasst uns gemeinsam diesen Weg schreiten .

    Liebe Grûsse und 1000 Dank fùr euren Einsatz

    Das Batoro Team

    Charly Maru MoMo uvm.

    • Charly!!!
      Hühnerhaut!
      So toll, was du bereits alles realisiert hast…
      Wir freuen uns SO, dich kennenzulernen und gemeinsam dein Projekt in die Welt zu tragen,
      gemeinsam an neuen Projekten zu weben und zu spinnen.
      Dass sich die Menschen treffen- und austauschen können,
      dass sie ihren Weg finden können, ihr Potential leben, in Harmonie mit der Natur, darum geht es.
      Das machen wir, gemeinsam, wir alle, die den Impuls spüren, jaaaaa…
      Sei ganz herzlichst umarmt,
      Coco & Catharina***

  16. Hallo guten tag doitsuland wwwwwww

    Ich bin Japan und finde eure macht und tun inspirierend mit liebe.v-v wwwww
    Ganz viel liebe ist in meinem markt dort ich zeichne manga für kleine zeitschrift.
    Extra mitgemacht für internet und frei, liebe für euch die es lesen der Bongcheon-Dong Ghost. wwwwwww

    Herz für euren kopf
    Yamamoto

  17. Liebe Coco und Catharina,
    hab meine „Schmetterlingssiedlung“ mit den modularen Holzhäuschen schon auf der Homepage bring-together.de und im Marktplatz bei Gradido platziert bzw. vernetzt.
    Das Puzzelspiel könnte beginnen.
    Liebe Grüße

    • Das „Puzzlespiel“ beginnt – wie schön. Auch wir arbeiten gerade fleissig an der neuen Plattform. Wir alle werden uns vernetzen. Das Puzzle wird bunt und wundervoll. Catharina

  18. Liebe Catherina, liebe Coco,
    Vielen vielen Dank für das Manifest – es ist großartig – ihr seid großartig und baut uns sehr auf, denn das ist genau das was wir auch wollen, immer mehr leben und verbreiten.
    Wir haben Catharina bei ihrem Interview in dem Onlinekongress Medizin der Erde kennen gelernt und gewusst – das ist es – da müssen wir dabei sein, wir haben uns angekommen und zu Hause gefühlt mit ihren Worten. Danke!

    Was wir leben und verbreiten ist
    Ganzheitliches Gärtnern – eine liebevolles Miteinander zum Wohle der Erde, den Menschen und der Natur

    Wir sind Gartengestalter, Veronika ist Biologin und Wolfgang Landschaftsökologe. Wir gärtnern und leben (möglichst) biologisch. Wir sind tief verbunden mit den Pflanzen, der Natur und der Erde. Wir leben und lehren Ganzheitliches Gärtnern – Gärtnern in Kooperation mit der Natur.

    Ziele vom Ganzheitlichen Gärtnern
    Die Menschen und die Natur wieder miteinander zu verbinden, damit es sowohl den Menschen, als auch der Erde, der Natur, den Gärten und den Naturwesen besser geht

    Vision
    Ein Miteinander der Menschen mit der Erde und der Natur. Ein „Füreinander da sein“ mit Liebe, Respekt, Achtsamkeit, gegenseitigem Kennen Lernen und Verstehen.

    Einige Vorteile des Ganzheitlichen Gärtnerns:
    Den Menschen geht es besser mit Ganzheitlichem Gärtnern weil sie:
    – Mehr in die Natur eingebunden sind
    – Mehr Kontakt zur Natur haben
    – Ihren Garten und ihre Pflanzen besser kennen- und verstehen lernen
    – Es dem Garten, den Pflanzen und der Natur besser geht
    – Die Pflanzen besser gedeihen

    Den Pflanzen und dem Garten geht es besser mit Ganzheitlichem Gärtnern weil:
    – sie mehr Liebe und Zuwendung bekommen
    – die Menschen auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen
    – sie respektiert und geachtet werden
    – es den Menschen besser geht

    Definition und Beispiele
    Ganzheitliches Gärtnern das sind Ganzheitliche Gartengestaltung und Ganzheitliche Gartenpflege. Wir kommunizieren und kooperieren mit unserem Garten und Gärten von KundInnen. Das heißt, wir schauen nicht nur, was wollen und brauchen wir von unserem Garten, von unseren Pflanzen, sondern auch was wollen und brauchen der Garten und die Pflanzen von uns.
    Beispiel Obstbaumschnitt:
    Wolfgang bespricht mit den Bäumen, ob es für diese in Ordnung ist, wenn er Äste abschneidet. Vor einem Obstbaumschnitt bei Kundinnen verbindet er sich mit den Bäumen und der Schnitt erfolgt dann in Kooperation mit den Bäumen.

    Erste mögliche Schritte:
    Den Garten und die Pflanzen immer vorbereiten, bevor etwas im Garten gemacht wird. Beispiel Rasenmähen: Man kann einen Tag vor dem Rasenmähen zum Gras sagen: „Liebes Gras, danke dass Du so schön wächst, wie freuen uns sehr darüber auf Dir zu gehen und auf Dir zu liegen. Wir werden morgen mähen. Den Grasschnitt geben wir dann auf die Beete und auf den Komposthaufen, die freuen sich über Grasschnitt sehr und können ihn gut brauchen.“

    Vorbilder und Methoden:
    Findhorn: http://www.findhorn.org/
    Perelandra-Garden: http://www.perelandra-ltd.com

    Ausgewählte Literatur:
    In diesen Büchern beschreiben die AutorInnen wie man mit Pflanzen Kontakt aufnehmen kann, kommunizieren kann und (in einigen Werken) kooperieren kann.

    Cowan, Eliot, 2010: Pflanzengeist-Medizin
    Krämer, Susanne, 2019: Schamanische Naturrituale: Mit der Kraft der Natur zu sich finden.
    Small-Wright, Machaelle: Garden Workbook I und II.
    Vande Visse, Ellen, 2012: Der spirituelle Garten.
    Weidinger, Hermann-Josef, 1997: Mensch und Baum.
    Zuther, Svenja, : Die Sprache der Pflanzenwelt

    Ihr Lieben
    Für einen liebevollen, gemeinsamen, ganzheitlichen grünen Weg – möge das Manifesto so gedeihen wie ein Riesenmammutbaum – der größte Baum der Welt.
    Von Herzen
    Veronika Walz und Wolfgang Schuler

    • Liebe Veronika, lieber Wolfgang,
      herzlichen Dank für eure praktischen Vorschläge und Buchtipps!
      Momentan sind wir intensiv am Überarbeiten des Manifests, freuen uns aber über ein Gespräch ab Anfang Dezember,
      in dem wir gerne konkret über ein Zusammen-Wirken sprechen können. Wollt ihr euch wieder via Mail melden? Danke!
      Alles Liebe aus Mallorca,
      Catharina + Coco

      • Liebe Catherina,
        Danke für Deine Rückmeldung. Wir freuen uns auch über ein Gespräch im Dezember. Ich habe schon ein diesbezügliches Email geschrieben an Dich und Coco.
        Alles Liebe
        Veronika

  19. PS Ganzheitliches Gärtnern
    Über eine Kooperation würden wir uns sehr freuen!
    Veronika und Wolfgang

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